Beim Sortieren findet eine Trennung aufgrund von stofflichen Merkmalen statt.
Magnetscheiden ist ein Sortierverfahren, bei dem man sich die Magnetisierbarkeit von Teilen eines Feststoffgemisches zu Nutze macht. Magnetscheider werden oft in der Kohle- und Erzaufbereitung eingesetzt.
Bei CE 280 wird das zu trennende Feststoffgemisch in den Aufgabetrichter gefüllt. Eine Vibrationsrinne fördert das Gemisch auf eine rotierende, unmagnetische Trommel. Ihre Drehzahl kann über ein Potentiometer eingestellt werden. In einem Teilbereich der Trommel befindet sich ein feststehender Permanentmagnet. Nicht magnetisierbare Bestandteile fallen aufgrund der Schwerkraft in einen Sammelbehälter. Magnetisierbare Bestandteile haften im Bereich des Magneten an der Trommel, werden weiter mitgeführt und fallen in einen weiteren Behälter, sobald sie sich außerhalb des magnetischen Teilbereiches befinden. Der Massenstrom des Aufgabeguts kann über den Abstand des Trichterauslaufes zur Vibrationsrinne, der Schwingweite und der Frequenz der Rinne eingestellt werden. Als Aufgabegut wird eine Mischung aus Sand und kleinen Stahlteilen, wie z.B. Sechskantmuttern, empfohlen und mitgeliefert.