Das Viergelenk ist ein viergliedriges Drehgelenkgetriebe. Es wandelt drehende in schwingende Bewegungen um.
Mit KI 130 kann das Prinzip der Kurbelschwinge, der Doppelschwinge und der Doppelkurbel untersucht werden.
Das Versuchsgerät besteht aus einer Antriebsscheibe mit der Kurbel und Koppel sowie einer Abtriebsscheibe mit der Schwinge. Die Elemente sind über Drehgelenke miteinander verbunden. Die Positionen der Drehgelenke können variiert werden, um den Kurbelradius, den Schwingenradius und die Koppellänge einzustellen. Mit der Kurbel lässt sich die Antriebsscheibe drehen.
Der Eingangswinkel wird über die Antriebsscheibe eingestellt und an einer in der Grundplatte integrierten Winkelskala abgelesen. Der Ausgangswinkel wird an der Winkelskala der Abtriebsscheibe abgelesen.
Die Elemente sind auf einer Grundplatte befestigt. Zwei Griffe erleichtern das Tragen und Stapeln des Geräts.